Aus eigener Kraft wären die erzielten Erfolge der Fechtabteilung des PSV Berlin und die Sicherstellung der zukünftigen Arbeit nicht möglich gewesen.
Daher gilt unser Dank allen Partnern und Förderern, die mit ihrer Unterstützung - finanzieller und ideeller Art, dazu beigetragen haben, dass unser Förderverein ProFencing e.V. und somit die Fechtabteilung des PSV Berlin sich auch weiterhin so erfolgreich der Förderung des Kinder- und Jugendsports widmen können.
Michael Behrendt
Abteilungsvorsitzender
Dirk Röder
stellv. Abteilungsvorsitzender
Benny Tilsner
Kassenwart
Thomas Kaube
Mediengestaltung/ Öffentlichkeitsarbeit
Tino Anding
Sportwart
André Lenz
1. Jugenwart
Thomas Pönisch
Präsident
Mario Freund
Ehrenpräsident
Steffen Knoblau
Schatzmeister
Dirk Röder
Pressewart
Uwe Proske
Ehrenmitglied
Wie in jedem Sportverein gibt es auch bei uns eine Satzung sowie eine Beitragsordnung. Nachfolgend können Sie sich die einzelnen und für Sie wichtigsten Dokumente anschauen und ausdrucken.
Um die Dateien im PDF-Format anschauen zu können, benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe. Die aktuellste Version können Sie unter dem folgendem Link kostenlos downloaden.
Habt Ihr auch Lust die galante Technik des Treffens zu erlernen, wie einst d'Artagnan und die drei Musketiere? Dann seid Ihr bei uns in der Fechtabteilung herzlich willkommen.
Wir bieten 1mal pro Quartal am Montag ab 16:00 Uhr bzw. Mittwoch ab 19.00 Uhr einen Anfängerkurs an!!! Hier könnt Ihr dann zeigen, welche Talente in Euch stecken.
Ob Junge oder Mädchen, das spielt keine Rolle. Ihr solltet lediglich Eure Eltern vorher um Ihre Zustimmung bitten, oder bringt sie einfach mit. Ansonsten kann dem sportlich-kämpferischen Spaß nichts mehr im Wege stehen - nur sollte vielleicht erwähnt werden, dass wenn Ihr Euch für diese alte und dennoch faszinierende Sportart Fechten entscheidet, dies später auch mit Anschaffung von Ausrüstungsmaterialien verbunden ist.
Fechthalle des Fechtzentrum Berlin e.V.
Bruno-Baum Straße 72
12685 Berlin
Degen und Säbel inkl. Rollstuhlfechten
Lust und Laune sowie Sportsachen, Hallensportschuhe und etwas zu Trinken
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Nach den Kriegswirren 1945 war der Fechtsport in Ost- und Westdeutschland durch die Siegermächte verboten. Fechten könnte zur militärischen Ausbildung genutzt werden hieß es.
In diesem Jahre wurde dieses Verbot durch die Alliierten aufgehoben, da man mit diesen Sportwaffen kein Krieg mehr führen könnte. In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) wurde sofort mit dem Aufbau von Fechtvereinen begonnen. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) begann mit dem Aufbau des als elitär geltenden Fechtsports einige Jahre später. Diese hatte zur Folge, dass viele Fechttrainer in die BRD abwanderten und nur noch wenige Fechtmeister bzw. Fechttrainer in der DDR zur Verfügung standen. Trainer der ersten Stunden waren unter anderem: Herbert Schmiedel, Otto Weidlich, Albert Gipp, Karl Fischer, Dieter Athenstedt, Rudi Kneip und Alfred Röll.
Am 20. Juni 1950 wurde als Dachverband für die Sportgemeinschaften der Volkspolizei die Sportvereinigung „Deutsche Volkspolizei“ gegründet.
Am 15. Juni wurde in Berlin die Sektion Fechten im Deutschen Sportausschuss gegründet. Im Juli 1951 fand das erste Fechtturnier in Leipzig und 1952 und 1953 die ersten DDR-Meisterschaften statt. Sieger in den Waffen im Florett und Säbel wurde G. Neuber von Motor Dresden.
Das Jahr 1952 war das Gründungsjahr der Sportgemeinschaft Dynamo (SG Dynamo) und 1955 wurde die Sektion Fechten ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Karl Fischer trafen sich Jugendliche und Erwachsene in der Sporthalle des Polizeireviers in der Marchlewskistraße zum Fechten. Ein Leistungsauftrag bzw. Leistungssport gab es noch nicht.
Karl Fischer
Fechttrainer 1955 bis 1972
TZ Dynamo "Helmut Just"
Am 27. März 1953 wurde dann die Sportvereinigung Dynamo (SV Dynamo) gegründet, sie hatte 250.000 Mitglieder und Verband den Zoll, die Bahn und Polizei unter einem Dach. Vorsitzender der SV Dynamo wurde Erich Milke (Chef der Staatssicherheit). In der weiteren Verschärfung des „Kalten Krieges“ wurden durch die Hallstein Doktrin der DDR-Sport von der BRD sabotiert.
Diese Doktrin (1955- 1969 in Kraft) besagten, dass Länder, die mit der DDR diplomatische Beziehungen aufnehmen und im Sport bei Siegerehrungen die DDR-Fahne hissen und die DDR-Nationalhymne abspielen, mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit der BRD rechnen müssen. Besonders die Nato-Staaten hielten sich an diesen Boykott gegenüber des DDR-Sports.
So entstand die Idee, dass der Sport zur internationalen Anerkennung der DDR entscheidend beitragen könnte. Was dann auch später geschah. Es begann eine beispielhafte Förderung des Sports in der DDR. Es wurden Trainingszentren, eine Hochschule - Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK) - viele Vereine und Clubs gegründet.
Am 20. Juli 1958 wurde auch endlich der Deutsche-Fecht-Verband in der Deutschen Demokratischen Republik gegründet. Den Vorsitz des Verbandes hatten Albert Gipp und Alfred Röll.
Im Jahr 1961 wurde in Eisenach der Leistungsschwerpunkt Fechten ins Leben gerufen. Von nun an musste Berlin, unter der Leitung von Karl Fischer, talentierte Fechter nach Eisenach abgeben und delegieren. Einige der delegierten Sportler schafften es in die Nationalmannschaft der DDR. Trotz der stiefmütterlichen Förderung des Fechtsports in der DDR erzielten die Sportler beachtliche Erfolge.
Klaus Dumke (Degen): |
- 8-facher DDR-Meister (5x Einzel, 3x Mannschaft) |
Horst Dumke (Säbel): |
- 5-facher DDR-Meister (3x Einzel, 2x Mannschaft) |
Manfred Dieckmann und Ingrid Rensch fochten mehrere Jahre erfolgreich in der DDR-Nationalmannschaft.
Der Fechtsport für Kinder ab 10 Jahren wurde gefördert und wurde zur Hauptaufgabe im Trainingszentrum (TZ) Dynamo Berlin. Der Beitrag für ein Kind war monatlich 0,20 Pfennige bzw. 2,40 Mark zzgl. 5,00 Mark Aufbaumarke pro Jahr. Fechtmaterialen, Wettkämpfe, Hotels und Trainingslager waren kostenlos.
Bis 1964 durfte die DDR keine eigene Olympiamannschaft aufstellen. So wurden innerdeutsche Olympiaausscheidungen durchgeführt. Im Fechten nahm 1960 für die Olympischen Spiele in Rom zum ersten Mal ein DDR-Fechter, Horst Dumke, an diesen Ausscheidungen teil. Leider ohne sich für die Spiele zu qualifizieren.
Die Olympiaausscheidung 1964 mit der BRD endete für den DDR-Fechtsport mit einem Debakel. Es konnte sich kein Fechter für die olympischen Spiele in Tokio qualifizieren. Erst 1968 stellte die DDR eine eigene Olympia-Mannschaft auch im Fechten auf.
In diesem Jahr wurde die Sektion-Fechten in „SG Dynamo – Helmut Just“ umbenannt. Helmut Just war ein Polizist der in Ausübung seines Dienstes von bis heute unbekannte Täter, erschossen wurde. Karl Fischer beendete seine Trainertätigkeit aus Altersgründen und übergab die Aufgabe des Trainings an Klaus Dumke der seine leistungssportliche Tätigkeit 1970 beendet hatte.
Mit der Übernahme durch Klaus Dumke wurde das TZ von der Marchlewskistraße in den Trainingsstützpunkt 15. Oberschule Wallstraße in Berlin-Mitte verlegt. Klaus Dumke trainierte dort von 1972 bis 1982 und delegierte seine Sportler an die Kinder und Jugendsportschule (KJS) in den Sportclub Dynamo Berlin.
Klaus Dumke
Fechttrainer
1970 - 1972 in Eisenach
1972 - 1982 TZ "Helmut Just"
1982 - 1986 HSG Dynamo Biesdorf
1978 wurde in Berlin ein weiteres Trainingszentrum in Biesdorf gegründet. HSG (Hochschulsportgemeinschaft) Dynamo Biesdorf. Trainer war dort bis 1982 Klaus Strube, der den Polizeidienst 1982 verließ. Klaus Dumke übernahm dann dort bei der HSG das Training. Die freigewordene Trainerstelle bei Dynamo „Helmut Just“ übernahm der junge Trainer Peter Pillekeit.
Peter Pillekeit
Fechttrainer
1982 - 1990 TZ Dynamo Helmut Just
Im Jahr 1982 zog Peter Pillekeit mit seinem TZ nach Marzahn in die Schulsporthalle der heutigen Bruno-Bettelheim-Grundschule. Der Stützpunkt in der Wallstraße wurde aufgegeben.
1986 beendete Klaus Dumke seine Trainertätigkeit in der „HSG Dynamo Biesdorf“. Er hatte in der Zeit von 1972 –1986 57 junge Fechttalente zum Sportclub Dynamo Berlin an die KJS delegiert. Das Training wurde von Hans-Jörg Kaufmann übernommen. TZ-Leiter wurde Joachim Märtens. Bis zur Wende 1989 entstand eine enge Zusammenarbeit der beiden TZ`s. Die erfolgreichen Fechter/Innen beim SC Dynamo Stefanie Schuhmann, Christan Schlechtweg und Tino Anding kamen aus den Berliner TZ`s.
Hans-Jörg Kaufmann
Fechttrainer
1986 - 1990 HSG Dynamo Biesdorf
Einhergehend mit der politischen Wende im Jahr 1989 erfolgte auch innerhalb des Vereins eine strukturelle Veränderung. Gekennzeichnet durch den am 01.01.1991 erfolgten Beitritt in den historisch gewachsenen Polizei-Sport-Verein e.V. (PSV) wurde das TZ „HSG Dynamo Biesdorf“ aufgelöst.
Die Sportler, die weiter Fechten wollten gingen zum Training in die Sporthalle in der Schleusinger Straße. Durch die Entlassungen aller Berliner TZ Dynamotrainer durch den Westberliner Senat konnte der Trainingsbetrieb nur noch durch ehrenamtliche Trainertätigkeiten aufrechterhalten werden. Trainer wie Herr Pillekeit, Herr Kaufmann, Herr Leimbach und Klaus Dumke versuchten den Verein am Leben zu erhalten. Trotz aller Bemühungen und Aufwand konnten die Mitgliederzahlen nicht gehalten werden. Die finanzielle Unterstützung durch den Sportbund wurde immer geringer. Das Ende war abzusehen. Knapp 20 Mitglieder waren noch vorhanden, darunter Michael Behrendt, Benny Tilsner und Thomas Kaube, die zunehmend die Vereinsführung mit übernahmen und das Überleben des Fechtsports in Berlin-Marzahn sicherten.
Ehemalige TZ-Sportler mit wiederentdeckter Freude am Fechten, u.a. Dirk Röder, Tino Anding und Mario Freund, begannen gemeinsam mit den verbliebenen Fechtern einen neuen strukturellen Aufbau. Der Förderverein ProFencing e.V. wurde gegründet.
Die Fechtabteilung des PSV Berlin zieht in ihre eigene „neue“ Sporthalle, in die Bruno-Baum-Straße 72 in Berlin Marzahn. Mit hohem Eigenaufwand wird die Sporthalle renoviert und verschönert.
In der Folge wird das Fechtsportzentrum Marzahn-Hellersdorf mit über 100 Mitgliedern wieder eine gute Adresse für das Fechten in Berlin.
Die Fechtabteilung investiert in die Fechtinfrastruktur und installiert fünf Fechtbahnen aus Aluminium. Der Trainingsbetrieb erhält somit eine enorme Aufwertung von der die Mitglieder sowie regelmäßige Gastfechter profitieren können.
Erste Erfolge des neuen Trainings konnten u.a. mit dem Sieg im Deutschlandpokal 2011/2012, dem größten fechtsportlichen Turnier Deutschlands, im Herrendegen gefeiert werden.
Es werden Trainingsmöglichkeiten für Rollstuhlfechter*innen eingerichtet und entsprechendes Equipment angeschafft. Der Trainer-/Übungsleiterstab erweitert sich mit Gerd May (Säbel), Uwe Proske (Degen), Wolfgang Zacharias (Degen) und Horst Dumke (Rollstuhlfechten) um internationale Fecht-Koryphäen.
"Fechten Fetzt!" - das neue Vereinsmagazin erscheint erstmals.
Die Fechtabteilung des PSV Berlin e.V richtet gemeinsam mit ihrem Förderverein ProFencing e.V. die Deutschen Rollstuhlfechtmeisterschaften in Berlin aus und setzt damit neue Maßstäbe für die Wettkampfgestaltung im deutschen Rollstuhlfechten. Es wird weiter in Fechtequipment investiert.
PSV Mitglied Mario Freund übernimmt als Präsident die Geschicke des Berliner Fechterbundes.
Gemeinsam mit der Wohnungsbaugenossenschaft Friedenshort eG und der allod. Immobilien- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG wird das erste Familiensportfest „Marzahn Aktiv!“ in der Sporthalle und auf der Wiese davor ausgerichtet. Fechten, Tischtennis, Leichtathletik, Bogenschießen sind die Sportarten, die dabei ausprobiert werden können.
Die Mitgliederzahlen erreichen mit gut 130 ihren bis dato höchsten Stand. Gemeinsam mit der Aktion Mensch wird das Rollstuhlfechten weiter gefördert und ausgebaut.
Durch hohes Engagement der Vereinsmitglieder werden bei einem Marketing-Wettbewerb 20.000€ gewonnen, welche in 10 Wandmeldeanlagen investiert werden.
Im September wird Julia Kirschen (heute Julia Wagner) als hauptamtliche Trainerin eingestellt, um die Entwicklung des Fechtnachwuchses dauerhaft zu gewährleisten.
Die PSV Fechtabteilung richtet auf Bitte des Berliner Fechterbundes erstmals das Schülerturnier „Bärliner Schwert“ als Landesranglistenturnier im Sportforum Berlin aus.
Aufgrund der neuen Trainingsmöglichkeiten und des hochkarätigen Trainerstabes wird der PSV spätestens jetzt zu einem der führenden Degenfechtvereine in Berlin. Viele Gastfechter*innen nutzen das starke Trainingslevel beim PSV, darunter die Berliner Fünfkämpfer*innen.
Vereinsmitglied Thomas Pönisch (gestartet für den SC Berlin) wird mit Trainer Uwe Proske Senioren-Europameister Ü40 und wechselt anschließend dauerhaft zur PSV Fechtabteilung.
Unter Federführung von PSV Mitglied Dirk Röder wird die Rollstuhlfechtabteilung weiter gestärkt, ein Förderprojekt der Aktion Mensch bringt Mittel für Marketing und öffentlichkeitswirksame Auftritte.
Mit Spendengeldern kann eine Rollstuhlrampe am Haupteingang angeschafft und installiert werden.
PSV Mitglied Dirk Röder übernimmt das Amt des Pressewartes im Berliner Fechterbund.
Die Fechtabteilung feiert 25 Jahre Zugehörigkeit zum PSV Berlin e.V.
Die Gründungsväter Klaus Dumke, Hans-Peter Pillekeit, Hans Kaufmann und Lutz Leimbach werden zu Ehrenmitgliedern der Fechtabteilung ernannt.
Es werden 3 weitere Alu-Fechtbahnen eingebaut. Eine große Spiegelwand wird installiert. Damit ist der Hallenausbau weitgehend abgeschlossen. Mit dem Bezirk laufen Gespräche über eine generelle und umfassende Sanierung der Sporthalle.
PSV Mitglied Steffen Knoblau wird Schatzmeister im Berliner Fechterbund.
Mit über 400 Teilnehmern feiert das Familiensportfest „Marzahn Aktiv!“ einen neuen Rekord.
Der Vorstand der PSV Fechtabteilung (Michael Behrendt, Dirk Röder, Benny Tilsner, Tino Anding, Thomas Kaube, Clemens Niewienda und André Lenz) bereitet mit dem Votum der Mitgliederversammlung die Trennung vom PSV Dachverband vor.
Der neue Verein „Fechtzentrum Berlin e.V.“ wird gegründet.
Zum 31.12.2017 wird die Fechtabteilung des PSV Berlin e.V. offiziell aufgelöst.
Am 01.01.2018 tritt Fechtzentrum Berlin e.V. offiziell die Nachfolge der PSV Fechtabteilung an, Mitglieder- und Vorstandsstrukturen agieren unverändert unter neuem Namen.
Im Juni wird die Sporthalle in der Bruno-Baum-Straße geräumt. Es beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten für ca. 1 Jahr.
Der Verein zieht solange in die deutlich kleinere ehemalige Boxsporthalle in der Dessauer Straße. Ein Teil der Alu-Fechtbahnen zieht unter großem Aufwand mit um. Durch eigene Reparatur- und Malerarbeiten wird die Ausweichsporthalle verschönert.
Der Berliner Senat investiert rund 1,8 Mio. Euro in die Sanierung der Fechtsporthalle in der Bruno-Baum-Straße. Es entsteht ein barrierefreies Fechtzentrum mit 10 Fechtbahnen, 3 Rollstuhlfechtplätzen, behindertengerechten Umkleiden, Toiletten und Duschen u.v.m.
A: Als bestes Einstiegsalter gilt bei Kindern 8 bis 10 Jahre. Aber auch ältere Fechteinsteiger haben es zu beachtlichen Erfolgen gebracht. Selbst im Erwachsenenalter, stellt das Erlernen des Fechtsports kein Problem da.
A: Nicht in Wettkämpfen. Hier wird nach Altersgruppen unterschieden. So bleiben die Jahrgänge unter sich und alles bleibt sportlich und fair. Die Einteilung der Altersgruppen können Sie hier unter dem Menüpunkt Wettkämpfe finden.
A: Nein, stetige Verbesserungen an der Schutzkleidung (Maske, Anzug), die strengen Kontrollen unterliegt, schließen schwere fechtspezifische Verletzungen nahezu aus.
A: Wenn man die Vorschriften beachtet und Schutzkleidung trägt sind gefährliche Verletzungen durch die verwendeten Sportwaffen fast ausgeschlossen. Die bei Training und Wettkampf genutzten Waffen haben spezielle Spitzen, die nichts mit mittelalterlichen Waffen zu tun haben und dementsprechend nicht verletzen können. Muskelkater vom Training gehört jedoch dazu.
A: Nein, grundsätzlich kann jeder den Fechtsport erlernen, der Freude an der Bewegung und sportlichen Wettkämpfen mitbringt.
A: Nein, für die ersten Trainingseinheiten wird die benötigte Fechtausrüstung zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportbekleidung und Hallenschuhe.
A: Die Informationen über Trainingsstätte und Trainingszeiten findet Ihr im Menü Fechten: "Unser Training".
A: Selbstverständlich! Sportunfälle sind bei uns aber die Seltenheit.
A: Wie in vielen anderen Sportarten, so ist auch im Fechtsport viel Fleiß und Anstrengung notwendig, um im Leistungssport Erfolge zu erzielen. Einen interessanten Beitrag dazu findet Ihr in unserem Vereinsheft Fechten Fetzt! Nr. 3 auf Seiten 43.
Doch auch mit wenigen Trainingsstunden, kann der Spaß an der Bewegung auf der Fechtbahn ausgelebt werden.
A: Ja. Es besteht die Möglichkeit, in jeder Altersgruppe, sowohl an regionalen, als auch an überregionalen Wettkämpfen teilzunehmen und Erfolge zu erzielen. Dazu ist das ablegen einer Turnierreifeprüfung nötig.
A: Der Deutsche Fechterbund hat 2015 die Turnierreifeprüfung in dieser Form eingeführt, um sicher zu stellen, dass Teilnehmer bei Fechtwettkämpfen einen gewissen Grad an fechterischen Grundfertigkeiten sowie Regelkunde besitzen. Die Turnierreifeprüfung ist in Theorie und Praxis bei den Landesfachverbänden abzulegen. Der Berliner Fechterbund informiert ausführlich auf seinen Webseiten darüber.